Florilegium Harlemense - Schönblühende Zwiebel- und Knollengewächse

Nachdruck der Originalausgabe von 1901. Das als Vorlage verwendete Exemplar befindet sich im Besitz der Bibliothek des Nationaal Herbarium Nederland, Universiteit Leiden.

Ausgabe: Gebunden, 252 Seiten

Verlag: Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, 1. Aufl., 2003

Sprache: Englisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch

ISBN-13: 978-3933497840

ISBN-10: 3933497841

Zustand: gebraucht, sehr gut, als Geschenk geeignet

Hinweis: Bitte beachten Sie die Zustandsklassifizierung.

Klappentext:

Vom Tulpenwahn - wie im 17. Jahrhundert - war Europa um 1900 nicht mehr befallen, und auch mit Gold wurden die Zwiebeln kostbarer Tulpensorten nicht mehr aufgewogen. Geblieben ist aber über die Zeiten hinweg bis heute die Faszination der Gartenfrühlingsblume schlechthin in der Fülle ihrer Farben und Formen. Sie steht auch im Mittelpunkt dieses bedeutenden Tafelwerkes, das daneben auch andere wichtige Zwiebel- und Knollengewächse in einer Auswahl der schönsten zeitgenössischen Züchtungen präsentiert. Nachdem bereits von 1872 bis 1881 das nicht minder berühmte und kostbare „Album var Eeden“ erschienen war, brachte die traditionsreiche „Koninklijke Algemeene Vereeniging voor Bloembollencultuur (1860 gegründet) zwischen 1896 und 1901 in 20 Lieferungen das „Florilegium“ heraus und entsprach damit dem Bedürfnis der Zucht- und Handelsfirmen, ihren Kunden die neuesten und besten Züchtungen in repräsentativer Weise vorzustellen.

Die glanzvoll gemalten Sortentafeln des bekannten Blumenmalers A. Goossens aus Brüssel bilden das Zentrum dieses Prachtwerkes. Sie werden ergänzt durch viersprachige Texte (Niederländisch, Englisch, Französisch, Deutsch), die interessante kulturgeschichtliche, züchterische und gartenpraktische Informationen vermitteln. Wenn auch die dargestellten Sorten längst durch neue ersetzt sind, der Freude am Betrachten dieser wunderbar blühenden Pflanzen und der anregenden Kraft, die sie dem Gärtner und Gartenfreund für viele Fragen der Gestaltung vermitteln, tut dies keinen Abbruch. Das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts war die hohe Zeit solch großartiger Tafelwerke, die neben der Blumenzüchtung vor allem auch den Obst-, Wein- und Gemüsebau zum Gegenstand hatten. Bei Manuscriptum sind als Neudrucke wichtige dieser Werke erschienen, die nicht nur Dokumente bedeutender züchterischer Leistungen ihrer Zeit sind, sondern auch eindrucksvoll den hohen Stand der zeitgenössischen Druck- und Buchkunst verkörpern.