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Pillnitz / Hans-Günther Hartmann

Artikelnummer: 4303

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Beschreibung

Ausgabe: Gebunden, 203 Seiten

Verlag: Hermann Böhlaus Nachfolger, 1981

Sprache: Deutsch

Zustand: gebraucht, gut

Hinweis: Bitte beachten Sie die Zustandsklassifizierung.


Klappentext:

Die besondere Stellung, welche die Pillnitzer Schloßanlage innerhalb der europäischen, aber auch in der sächsischen Architekturentwicklung einnimmt, blieb bis in das 20. Jahrhundert hinein unerkannt. Obwohl Cornelius Gurlitt schon 1888 mit seiner „Geschichte des Barockstils“ den Weg zu ebnen begann für ein neues Verständnis dieser Kunst, wirkte für Pillnitz noch lange das vernichtende Urteil Gottfried Sempers nach, der darin allein ein geistloses Nachahmen chinesischer Bauformen gesehen hatte.

Die zunehmende Erkenntnis der formbildenden Kräfte des deutschen Barock wie auch seiner künstlerischen Werte führte aber ebenso zur Aufwertung der Pillnitzer Anlage: Sie gilt heute als eines der besten Beispiele für die seit dem 18. Jahrhundert in Europa einsetzende Chinamode, doch zugleich spricht aus der klaren tektonischen Flächengliede- rung des Wasserpalais bereits jener bürgerlich-rationelle Geist des aufkommenden Klassizismus, der die bewegt-dekorative Formensprache Pöppelmanns ablöste.

Das vorliegende Werk versucht die Baugeschichte des Schlosses mit besonderem Blick auf jenen Stilwandel in Sachsen wie auch auf die Einflüsse europäischer und ostasiatischer Anregungen zu interpretieren. Dabei geht der Verfasser von einer komplexen Darstellung des Entwicklungsganges der Pillnitzer Schloßanlage und ihrer Umgebung aus, wobei Aspekte wie geographische Lage, politische Verhältnisse, kunst- und baugeschichtliche Zusammenhänge, Siedlungsgeschichte, soziale Lage und Struktur der Dorfbevölkerung sowie die Entwicklung in unserer Zeit berücksichtigt und in den geschichtlichen Gesamtrahmen eingeordnet werden.

Ein reiches Bildmaterial mit teilweise noch unveröffentlichten Darstellungen, Planbeigaben wie auch zahlreiche Auszüge aus zeitgenössischen Berichten lassen die Stationen der Entwicklung unmittelbar erleben und unterstützen das Verständnis des Textes.