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Vom Papyrus zum Codex - Der Beitrag Ägyptens zur Buchkultur / Mohamed A. Hussein

Artikelnummer: 4196

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Beschreibung

Ausgabe: Gebunden, 139 Seiten

Verlag: Edition Leipzig. 1970

Sprache: Deutsch

ISBN-13: 9783799156950

ISBN-10: 379915695X

Zustand: gebraucht

Hinweis: Für dieses Buch findet unsere generelle Zustandsklassifizierung keine Anwendung.


Klappentext:

Aus dem Vorwort

Zu den vielen Selbstverständlichkeiten unseres Lebens gehört ohne Zweifel das Buch, das uns in verschiedener Form und Gestaltung begegnet. Wohl selten nur fragt sich der Leser nach der Herkunft dieser Selbstverständlichkeit, nach der Entwicklung, die das Buch als bleibender Träger der Literatur von seinen Anfängen bis zu unserer Gegenwart genommen hat. Doch die Frage ist des Nachdenkens wert, ihre Antwort zeigt in der frühen Gestalt der Buch"rolle" eine völlig andere Art des Buches als die uns vertraute: den aus mehreren Blattlagen bestehenden Codex, dessen Seiten man blättert, und führt uns zurück in die Geschichte des Altertums, in Vergangenheit und Ferne zugleich. Es war ein langer Prozeß, in dem sich die ältesten Gesellschaftsformationen ausbildeten, als Klassen, Staaten und Herrschaftsstrukturen mit der wirtschaftlichen Überlegenheit einer Minderheit - militärischer, juristischer und religiöser Macht eines Königs - entstanden. Diese Entwicklung hat schon sehr früh, etwa zu Beginn des dritten Jahrtausends v. u. Z., im südlichen Mesopotamien und in Ägypten begonnen. Staatsformen nahmen verschiedene Gestalt an, und in dem Maße, in dem sich der Mensch als unter dem Gebot der Gottheit Handelnder oder Leidender seiner selbst bewußt wurde, gelangte er zur Erfindung einer Schrift und zur schriftlichen Aufzeichnung von Namen und Begebenheiten, wobei das Mitteilungsbedürfnis oder der Mitteilungszweck eine Rolle spielten, die wiederum auf den bilderschriftlichen Ursprung der Schrift verweisen. Ritzte man die ersten Zeichen noch in Stein und Ton, so bot das Nildelta dem Ägypter in der Pyparusstaude eine Pflanze, die - vielfach benutzbar - als Beschreibstoff zu einer Bedeutung gelangen sollte, die erst nach Jahrtausenden vom Pergament, dem besonders dünn gegerbten Leder, und dem Papier übernommen wurde. (...)