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Der philosophische Himmel / Frieder Lauxmann

Artikelnummer: 3658

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Beschreibung

Ausgabe: Gebunden, 336 Seiten

Verlag: Nymphenburger, 1999

Sprache: Deutsch

ISBN-13:‎ 978-3485008280

ISBN-10: 3485008281

Zustand: gebraucht, wie neu, kleiner Fleck auf dem Fußschnitt

Hinweis: Beachten Sie bitte die Zustandsklassifizierung.


Inhalt:

Ich werde das mulmige Gefühl nicht los, daß das 21. Jahrhundert so etwas werden könnte wie hochtechnisiertes Mittelalter. Der philosophische Himmel bestärkt mich in dieser Vorahnung.

Die Dinge sind ja so einfach: 500 Jahre Materialismus und Aufklärung hätten die Probleme der Menschheit nicht lösen können und mit dem Jahrtausendwechsel (Zufälle gibt’s!) müsse und werde ein neues und zugleich altes Denken einsetzen, das auf der "Spur des Göttlichen in der Welt seit Urzeiten" gründet.

Für Frieder Lauxmann gibt es keine Trennung von Philosophie und Religion, nein, vielmehr gehörten beide schon immer zusammen, bis die grimmen Grenzwächter der Vernunft die Schlagbäume der Wissenschaft ums mystische Gemüt pflanzten. "Entzweiung" (Georg Wilhelm Friedrich Hegel) statt "Entfremdung" (Karl Marx) sei die Crux des modernen Menschen, der im Seelenkerker vor sich hin schmachtet und dem nur bis zum Tellerrand mathematischer Deduktion sein Wassersüppchen zu löffeln gestattet ist. Außer natürlich es kommt ein schwäbischer Jurist an, der zeigt, wo der Laden brummt im Universum. Mit Kapriolen der Logik, Tautologien und Kalenderblatt-Weisheiten wird das "Göttliche" verundeutlicht als ein bildlich und sprachlich nicht faßbares geistiges Prinzip, ein Welten-Oxymoron, das sich nur durch "metaphysischen Empirismus" erahnen lasse.

Mitten im "Chaos einer von Egoismus umgetriebenen Welt" müsse dem Geistigen auf die Erde verholfen werden in Form einer Ethik, die im Transzendenten wurzelt. Nur wenn dereinst die Erforscher von Materie und Geist sich zusammenschlössen und den Stacheldraht um das Denken niederrissen, werde Friede auf Erden sein. Und so hangelt sich Lauxmann über mehr als 300 Seiten am menschheitsrettenden Seil der Neu-Scholastik über den Sumpf der Ratio.

Ein Schmuckstück für Freunde des skurrilen Humors. Ein Pflichtstück für Esoteriker und Orientierungssuchende, die sich Kritikfähigkeit bewahrt haben.--Jürgen Grande

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