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Max von Laue - Biographien hervorragender Naturwissenschaftler... / Friedrich Herneck

Artikelnummer: 4280

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Beschreibung

Max von Laue - Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner

Ausgabe: Taschenbuch, 92 Seiten

Verlag: Teubner, 1979

Sprache: Deutsch

Zustand: gebraucht, gut

Hinweis: Bitte beachten Sie die Zustandsklassifizierung.


Beck, Friedrich, Max von Laue, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/max-von-laue/DE-2086/lido/57c93e14bf33d1.08914729 (abgerufen am 30.11.2022):

>Die so ein­ma­li­ge Si­tua­ti­on der Phy­sik im Ber­lin der 20er Jah­re ver­schlech­ter­te sich schlag­ar­tig mit Hit­lers Macht­über­nah­me 1933. Laue war ein strik­ter Geg­ner des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus. Er setz­te sich wei­ter­hin ve­he­ment für Ein­steins Re­la­ti­vi­täts­theo­rie ein, ver­öf­fent­lich­te mu­ti­ge Nach­ru­fe auf ver­stor­be­ne jü­di­sche Kol­le­gen und half be­droh­ten Kol­le­gen. Da­durch ver­lor er in der von den Na­tio­nal­so­zia­lis­ten be­herrsch­ten Uni­ver­si­täts­land­schaft an Ein­fluss. Den­noch emi­grier­te er nicht, son­dern hielt bis zum Kriegs­en­de in Deutsch­land aus. Da zum Kai­ser-Wil­helm-In­sti­tut für Phy­sik der so ge­nann­te „Ur­an­ver­ein" um Wer­ner Hei­sen­berg (1901-1976) ge­hör­te, wur­de auch Laue nach Kriegs­en­de zu­nächst von den Al­li­ier­ten in­ter­niert und ver­brach­te mit sei­nen Kol­le­gen die ers­te Nach­kriegs­zeit auf dem eng­li­schen Land­sitz „Farm­hall".

(...)

Noch in ho­hem Al­ter ent­wi­ckel­te Laue ei­ne er­staun­li­che wis­sen­schaft­li­che Ak­ti­vi­tät. Im 72. Le­bens­jahr über­nahm er die Lei­tung des In­sti­tuts für phy­si­ka­li­sche Che­mie und Elek­tro­che­mie in Ber­lin-Dah­lem, das un­ter sei­nem Ein­fluss von der Max-Planck-Ge­sell­schaft über­nom­men wur­de. Er blieb auch in der For­schung ak­tiv, wo­bei er sei­ne In­ter­es­sen mit ei­ni­gen Dok­to­ran­den auf den Ge­bie­ten der Re­la­ti­vi­täts­theo­rie, der Theo­rie der Su­pra­lei­tung und der Rönt­gen­struk­tur­ana­ly­se mit Elan ver­folg­te.<