Unrechtsstaat DDR? Rechtsstaat BRD? Ein Jurist antwortet / Erich Buchholz
Artikelnummer: 4234
Beschreibung
Ausgabe: Taschenbuch, 192 Seiten
Verlag: Das Neue Berlin, 2006
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3360010773
ISBN-10: 3360010779
Zustand: gebraucht, wie neu
Hinweis: Bitte beachten Sie die Zustandsklassifizierung.
Klappentext:
FÜR DIE REGIERENDEN, DIE JUSTIZ, DIE MEDIEN ... STEHT DIE DDR FÜR SOZIALISMUS. DESWEGEN UND NUR DESWEGEN MUSS DIE POSITIVE ERINNERUNG AN SIE AUSGELÖSCHT WERDEN. - Friedrich Wolff, 2004
Durch die Gegenüberstellung von Regelungen des Rechts der DDR und der Bundesrepublik macht der Autor deutlich, was sich nach 1989 verändert hat. Für ihn ist es eine belegbare »Tatsache, dass sich für die Bürger aus dem Beitrittsgebiet mit dem 3. 10. 1990 die reine Rechtslage auf fast allen Gebieten ganz erheblich verschlechterte. Sie verloren massenhaft Rechte, die für sie in der DDR Selbstverständlichkeiten waren.«
Erich Buchholz, bekannter Strafrechtler, äußert sich zur entgegengesetzten Kriminalitätsentwicklung in der DDR und in der Bundesrepublik, zu aktuellen Rechtsfragen sowie zu den juristischen Ausgangsbedingungen der Nachkriegszeit für beide deutsche Staaten, dem Potsdamer Abkommen und dem Nürnberger Prozess.